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Achtsamer und liebevoller Umgang mit sich selbst!

  • chlempart
  • 23. Okt. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Nov. 2023

An alle Mamas!


Kennt ihr das, ihr gebt den ganzen Tag all eure Energie und Liebe und habt ständig das Gefühl, dass es nicht ausreicht? Ständig möchte ein Kind etwas und bekommt einfach nicht genug von Liebe und Aufmerksamkeit.


Auch bei mir hat sich in letzter Zeit das Bedürfnis nach "Mama" gehäuft und ich habe mich "aufgefressen" gefühlt. Die Sehnsucht nur Zeit mit mir zu verbringen war so Groß.


Also nutzte ich dieses Thema, um es in unserem Familienrat anzusprechen. Aber, wie spricht man so etwas an, ohne den Kindern vor den Kopf zu stoßen oder sie zu verletzen?


Also beschloss ich, eine Geschichte zu verfassen und las diese vor.

Eine gute Geschichte sagt so viel aus und regt zum Nachdenken an.

Diese Geschichte ist für euch, liebe Mamas (oder auch Papas), wenn ihr euch einmal so fühlt, wie ich in der letzten Zeit.


Die Zauberbeeren


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Es war einmal im Wald, wo Mutter Eule, namens Ella, mit ihren drei Küken Lilly, Tom und Benny lebte. Mutter Eule war immer da, wenn ihre Küken sie brauchten. Sie brachte ihnen Würmer, erzählte ihnen Geschichten und hielt sie in ihren weichen Federn warm.



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Eines Tages fand Ella im tiefen Wald ein geheimnisvolles Beerenbusch-Rezept. Es versprach, dass alle Küken, die davon aßen, die volle Aufmerksamkeit der Mama bekämen. Ella konnte nicht widerstehen und pflückte die Beeren für ihre Kinder.





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Aber je mehr Beeren die Küken aßen, desto mehr wollten sie von ihrer Mama: "Ich will neben Mama im Baum sitzen!" piepste Lilly. "Nein, ich will zuerst mit Mama kuscheln!" zwitscherte Tom. "Ich will, dass Mama nur mich wärmt!" rief Benny.







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Ella fühlte sich erschöpft und konnte nicht mehr. Schließlich pickte sie eine der magischen Beeren und - poof! - verschwand sie in einer Wolke aus Federn.

Die Küken waren geschockt und fanden eine Feder mit einer Nachricht: "Liebe Küken, ich bin in einer anderen Welt. Sucht die goldene Beere, um mich zurückzuholen. Eure Mama."






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Nach vielen Abenteuern und einer spannenden Jagd fanden die Küken die goldene Beere. Sie teilten sie und - poof! - Ella erschien wieder.

"Oh, Mama, wir haben dich so vermisst!" piepsten sie.

"Ich euch auch, meine Lieben. Habt ihr verstanden, warum ich weg musste?"






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"Ja, Mama. Du brauchst auch Zeit für dich," sagten die Küken.

Von diesem Tag an waren Lilly, Tom und Benny vorsichtiger mit ihren Wünschen und ließen ihrer Mama auch ihre Freiräume. Und sie alle lebten noch lange, glücklich und zufrieden im tiefen, dunklen Wald.






Euch interessiert sicher, wie die Reaktion bei unserem Familienrat war... Die Kinder verstanden die Geschichte sofort. Der Große schlug vor, dass Mama nun jeden Tag etwas Zeit für sich bekäme, damit sie sich nicht so erschöpft fühlt. Denn es ist genug da, von Mama, ihrer Liebe und Aufmerksamkeit. Und manchmal muss Mama nur sich Aufmerksamkeit und Wärme schenken, damit sie dann wieder für ihre kleinen Eulen da sein kann.

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